Dorf Aremberg

Entdecken Sie die Ursprünge von Aremberg

Aremberg offenbart eine reiche Geschichte, die bis ins Jahr 893 zurückreicht. Mit seinen historischen Sehenswürdigkeiten wie der Arembergkirche St. Laurentius und der Burgruine Aremberg lockt es Besucher an, die die landschaftliche Schönheit der Umgebung erkunden möchten. Die Eifel, berühmt für ihre Naturlandschaften, bietet in Aremberg zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Radfahren. Traditionelle Veranstaltungen und Feste bereichern das kulturelle Erlebnis in dieser idyllischen Gemeinde. Als Ziel für Touristen, die Ruhe und Erholung suchen, bietet Aremberg trotz seiner begrenzten Infrastruktur gemütliche Unterkünfte und Gaststätten. Entdecken Sie dieses charmante Dorf und tauchen Sie ein in die Geschichte, Natur und ländliche Atmosphäre der Eifel.

Aremberg
Aremberg

Andere Dörfer, die zum Herzogtum gehörten

Das Fürstentum Arenberg erstreckte sich über 4 Quadratmeilen, mit dem Flecken Aremberg, 11 Dörfern, 508 Häusern und 2918 Einwohnern.

Dazu gehörten als ältere Besitzungen die Dörfer Ahrhütte, Antweiler, Dorsel, Eichenbach, Freilingen (Nieder-/Ober-freilingen), Frohnhofen, Lommersdorf, Mülheim, Ohlenhard, Reetz und Wershofen, außerdem als spätere Erwerbungen die Grafschaft Schleiden samt der Herrschaft Müringen, die Herrschaften Fleringen, Kasselburg, Saffenberg, die Freiherrschaft Kommern mit einem Anteil an der Herrschaft Mechernich, die Vogtei Gillenfeld und die Turmgüter zu Ahrweiler.   Quelle: „Herzogtum Arenberg“. (29. Nov. 2023‎). Wikipedia

Das Geschlecht Arenberg hat im Wappen drei Mispeln – diese finden wir auch noch in den Dörfern Antweiler, Dorsel, Eichenbach, Wershofen und Ohlenhard – die heute in der Verbandsgemeinde Adenau liegen – die anderen Dörfer des Geschlechts liegen heute im Bereich Blankenheim und Euskirchen in Nordrhein-Westfalen.

Die 12 Dörfer der Arenberger werden auf der Seite der Arenberg Stiftung vorgestellt: „Arenbergische Spuren heute“ Arenberg Stiftung

Heute finden wir die Mispel in den Wappen von Aremberg, Antweiler, Dorsel, Eichenbach, Wershofen und Ohlenhard

Auch das Wappen der Verbandsgemeinde Adenau zeigt drei Mispeln

Unter silbernem Schildhaupt, darin ein schwarzes Balkenkreuz, in rotem, mit silbernen Schindeln bestreutem Feld ein silberner, blaubewehrter und gezungter Löwe, bewinkelt von drei goldenen Mispelblüten.

Das Wappen enthält historisch begründete Symbole aus den Wappen der ehemaligen Verbandsgemeinden Adenau und Antweiler. Das silberne Schildhaupt mit schwarzem Balkenkreuz ist dem Wappen des Erzstiftes Köln entnommen und bekundet die frühere gebietsmäßige Zugehörigkeit zu diesem Stift. Der silberne, blaubewehrte Löwe war das Wappentier des damaligen Herrschergeschlechts der Grafen von Nürburg. Die drei goldenen Mispelblüten sind Teil des Wappens des seinerzeitigen Herrschergeschlechts der Herzöge von Aremberg. Nach der Sage soll König Heinrich der Vogler dem in der Schlacht gefallenen Aremberg den Schild abgenommen haben um ihm dem Sohn desselben zu überreichen, damit dieser ihn ebenso ehrenhaft führe, wie sein Vater. Auf diesen mit Blut überströmten Schild waren 3 Mispelblüten gefallen und daran haften geblieben.